Bereits in seiner Jugend sammelt Michael Mack erste Erfahrungen im Familienbetrieb. Er ist damals unter anderem in den Bereichen Attraktionen, Gastronomie, Hotel und Technik tätig.
Auslandserfahrung sammelt Michael Mack darüber hinaus in namhaften internationalen Freizeitparks wie Liseberg (SWE), Bush Gardens Williamsburg/VA (USA), Warner Bros. Movie World/Queensland (AUS), Nigloland (FRA) und Port Aventura (ESP).
Michael Mack wird 2005 zum Assistenten der Geschäftsführung von MACK Rides ernannt. Das Stammhaus in Waldkirch, auf dem die über 240-jährige Geschichte des Familienunternehmens gründet, bleibt auch weiterhin eine der zentralen Säulen des Erfolgs der Inhaberfamilie Mack. Die enge Verbindung zwischen dem Fahrgeschäftehersteller und dem Freizeitpark ist in der Branche einzigartig. Der heutige Erfolg und die wirtschaftliche Stärke des Unternehmens hängen maßgeblich mit den Entscheidungen von Franz Mack, seinem Sohn Roland und Enkel Michael Mack zusammen, die sich intensiv für den Ausbau des Stammhauses eingesetzt haben.
Getreu dem Motto „We make people smile“ knüpft MACK Rides wichtige Kontakte zu Unternehmen der Freizeitparkindustrie weltweit und lenkt den Fokus des Unternehmens stärker auf die Entwicklung und den Bau von Achterbahnen.
Mit „Pegasus – die YoungStar Achterbahn“ entwickelt MACK Rides 2006 mithilfe einer speziellen Schienenfertigung eine Attraktion, die besonders auf die Bedürfnisse von Kindern ausgelegt ist und so bereits den kleinen Besuchern ein Achterbahnerlebnis ermöglicht.
2007 eröffnet die Attraktion „Abenteuer Atlantis“. Von der ersten Idee über die Konzeption und Planung bis hin zur Fabrikation und Fertigstellung stammt die interaktive Themenfahrt aus der Firma MACK Rides.
Auf Initiative von Michael Mack geht das Waldkircher Unternehmen ab 2007 einen bedeutenden Schritt: MACK Rides widmet sich verstärkt der Produktion des Achterbahntyps Mack Launch Coaster und setzt damit einen Meilenstein zum heutigen Erfolg, der das Traditionsunternehmen auf dem Weltmarkt etabliert.
2009 konstruiert das Stammhaus MACK Rides den Launch Coaster „blue fire Megacoaster“ für den Europa-Park. Es ist die erste Attraktion mit Looping und einem Linearen-Synchronmotor, LSM-Antrieb genannt. Die Besucher werden so in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultiert.
Im Januar 2010 wird Michael Mack in den europäischen Vorstand des Weltverbandes der Freizeitindustrie IAAPA berufen.
2014 eröffnet das Großprojekt „Arthur“ in Zusammenarbeit mit Luc Besson. Die innovative Media Based und Powered Attraktion basiert auf dem Kinofilm des französischen Starregisseurs. MACK Rides ist maßgeblich an der Konzeption des Achterbahnflugs durch die thematisierten Indoor- und Outdoor-Bereiche beteiligt.
2015 gründet Michael Mack gemeinsam mit Thomas Wagner das Tochterunternehmen VR Coaster. Diese widmet sich der Integration von virtuellen Welten in die Geschäftsfelder des Familienunternehmens (Europa-Park und MACK Rides).
Die Non-Profit-Organisation „Themed Entertainment Association“ verleiht der Attraktion „ARTHUR“ im Rahmen der THEA Awards 2017 den begehrten Preis in der Kategorie „Bestes Fahrsystem“. Der THEA Award gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen in der Unterhaltungsindustrie.
2017 eröffnet das Großprojekt „Voletarium“, bei dem die Besucher über die beeindruckendsten Orte Europas fliegen. MACK Rides setzt die Ideen für das innovative Fahrgeschäft auf kreative und technisch herausragende Weise um. Auf einer Initiative von Michael Mack wurde 2019 das Produktportfolio der MACK Rides um einen neuen innovativen Brand erweitert: Tacumeon Rides.
Tacumeon Rides ist spezialisiert auf Media Based Amusement Rides, somit sind einmalige Attraktionen wie Snorri Touren entstanden. Michael Mack bringt damit das Mutterunternehmen MACK Rides um einen bedeutenden Schritt nach vorne.
Heute ist Michael Mack an den bekanntesten Medieninnovationen aus dem Stammhaus in Waldkirch maßgeblich beteiligt. Im Zuge der Digitalisierung nimmt Michael Mack den Platz als Vorreiter ein um herkömmliche Achterbahnen mit medialen Inhalten zu optimieren um sich somit vom Markt abzuheben.