Treffen mit dem Ausschuss für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Als eine vorrangige Maßnahme des Aachener Vertrags soll der AGZ die Zusammenarbeit an den Grenzen unterstützen und stärken, indem er konkrete Lösungen für die Schwierigkeiten bietet, mit denen die Bewohner der Grenzregionen in ihrem täglichen Leben konfrontiert sein können, insbesondere in den Bereichen Verkehr, Beschäftigungsstand, Gesundheitswesen und Entwicklung.
Zusammengesetzt aus Vertretern des Staates, der grenznahen Gebietskörperschaften (Länder, Grenzregionen und -departements, Eurodistrikte) und Parlamentariern aus beiden Ländern, bewegt sich das Arbeitsprogramm des AGZ innerhalb der Themenbereiche Wirtschaft/Energie/Umwelt, Verkehrsinfrastrukturen und Bildungswesen.
Der Meinungsaustausch konzentrierte sich somit auf die Institutionen, die auf deutsch-französischer Ebene tätig sind und auf die wichtigsten, gerade in Planung befindlichen Strukturreformen (Verkehrsinfrastruktur, Bildungs- und Ausbildungssysteme, Kulturpolitik), aber auch auf die administrativen Zwänge, denen Unternehmen, welche sich auf der anderen Rheinseite weiterentwickeln wollen, ausgesetzt sind, sowie auf die Unzulänglichkeiten der rheinischen Integration in dem außergewöhnlichen Kontext der COVID-19-Krise.
Weitere Informationen: https://www.agz-cct.eu/agz-cct-de