Aktivitäten

Als einziger grenzüberschreitender Universitätspreis am Oberrhein soll der Prix Bartholdi die interkulturellen Erfahrungen junger Menschen aus dem deutsch-französisch-schweizerischen Raum vertiefen und die Internationalisierung der universitären Ausbildung in der trinationalen Metropolregion fördern.

2023 wurden 4 Preise dieses Wettbewerbs verliehen: der Preis für den besten Praktikumsbericht, der Videopreis, das Bartholdi-Stipendium sowie der Botschafterpreis.

Der Ehrenpreis wurde dem EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg, vertreten durch Herrn Luc Gaillet, verliehen.

Für weitere Informationen:
https://www.prixbartholdi.com/

Das Konsularpatent von Michael Mack, mit dem ihm der Titel eines französischen Honorarkonsuls in Freiburg im Breisgau verliehen worden war, wurde offiziell von Gaël de Maisonneuve,  französischer Generalkonsul in Stuttgart, um eine zweite Amtszeit verlängert.

Als Teil des Netzwerks von 12 französischen Konsularstellen in Deutschland, die von einem Honorarkonsul geleitet werden, empfängt das Büro von Michael Mack die im Bezirk Freiburg im Breisgau / Tübingen niedergelassenen Franzosen nach Terminvereinbarung, um ihre Anträge auf Verlängerung von Ausweisen (Personalausweise und Reisepässe) und andere behördlichen Belange (Lebensbescheinigungen, Aufenthaltsbescheinigungen, Beglaubigung von Kopien, die mit dem Original übereinstimmen) zu bearbeiten.

Darüber hinaus initiiert der  Honorarkonsul regelmäßig zahlreiche Projekte, um die deutsch-französische Freundschaft zu beleben und zu fördern. Alle diese Aufgaben werden in enger Zusammenarbeit mit den diplomatischen und administrativen Abteilungen der französischen Generalkonsulate in Stuttgart und München durchgeführt.

Für weitere Informationen:
https://de.ambafrance.org/Agences-consulaires

Im Rahmen eines Projekts, das in Zusammenarbeit mit der Académie de Strasbourg durchgeführt wurde, trafen sich rund fünfzig deutsche und französische Schüler im Europa-Park.

Eine im Park durchgeführte Technik-Rallye bot den Schülern des Lycée Le Corbusier aus Illkirch-Graffenstaden und der Berufsbildenden Schule (BBS) Neustadt an der Weinstraße die Möglichkeit, gemeinsam am Thema „Architektur in Europa im Wandel der Zeiten“ zu arbeiten. Auf spielerische Weise konnten sie ihre technischen und beruflichen Fähigkeiten ausprobieren und eine Zusammenstellung von architektonischen Besonderheiten des Parks auflisten.

Sich über die Grenzen hinweg zu begegnen, zusammenzuarbeiten und in die Sprache und Kultur des Nachbarn einzutauchen, waren die Ziele dieser Aktion, die vom Honorarkonsul und der Académie de Strasbourg unterstützt wurden.

Das „RheinForum 182“, das von Michael Mack initiiert wurde, um grenzüberschreitende Projekte zu fördern, brachte eine Gruppe von Entscheidungsträgern aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz zusammen, um über verschiedene aktuelle Themen und politische und wirtschaftliche Herausforderungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu diskutieren.

In seiner Begrüßung betonte Michael Mack insbesondere die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen: „Wir freuen uns sehr, dass so viele wichtige Entscheidungsträger von beiden Seiten des Rheins unserer Einladung in den Europa-Park gefolgt sind. Seit vielen Jahrzehnten setzt sich die Familie Mack für die europäische Idee und die Zusammenarbeit im Dreiländereck ein. Es ist mir ein Anliegen, vor allem die Zukunftsperspektiven und beruflichen Chancen junger Menschen in der Oberrheinregion zu verbessern.“

In vielfältigen Fachvorträgen stellten sich Teilnehmer aktuellen Themen und diskutierten politische sowie wirtschaftliche Herausforderungen der länderübergreifenden Zusammenarbeit. Übereinstimmend stellten sie fest, dass die ökonomische Kraft des Dreiländerecks als wichtiger Erfolgsfaktor in der Region auf dem engen und intensiven Austausch über Grenzen hinweg basiert.

Über hundert Gäste waren gekommen, um auf Einladung des Honorarkonsuls und der Familie Mack das Elsass zu feiern und einem Tag voller bunter  Erlebnisse im Einklang mit der benachbarten Grenzregion zu verbringen.

Michael Mack drückte das so aus: „Das Elsass hat seit langem einen besonderen Platz im Europa-Park und dieses dem Elsass gewidmete Fest ist ein Symbol für die deutsch-französische Freundschaft, die heute wichtiger ist denn je.“ Franck Leroy, Präsident der Region Grand Est betonte: „Der Elsass Tag zeigt, dass sich der Europa-Park für die Entwicklung unserer Region engagiert, er ist eine außerordentliche Chance für die Außenwirkung von Baden-Württemberg und dem Elsass“. Pia Imbs, Präsidentin der Eurometropole Straßburg, fügte hinzu: „Der Europa-Park feiert heute den Reichtum der elsässischen Kultur, ihre kulinarische und sprachliche Vielfalt und zeigt  damit seine Nähe und sein Zugehörigkeitsgefühl zu dieser weltoffene Region.“
Adeline Vetter, frisch gewählte Miss Elsass 2023, erklärte ihrerseits: „Ich bin stolz und gerührt, an diesem Tag, der die Freundschaft zwischen den beiden Ufern des Rheins feiert, dabei zu sein“.

Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der in Kehl ansässigen binationalen Einrichtung zum Schutz der Verbraucherrechte erinnerte eine Veranstaltung, die alle ihre französischen, deutschen und europäischen Partner zusammenbrachte, an die Bedeutung und Wirksamkeit dieser Institution.

Das EVZ wurde 1993 im Zuge des neu geschaffenen europäischen  Binnenmarktes gegründet und hat die Aufgabe, europäische Verbraucher kostenlos zu informieren, zu beraten und ihnen bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten zu helfen. Im Jahr 2022 bearbeitete sein Team von mehr als 50 dreisprachigen Mitarbeitern – darunter 27 französische und deutsche Juristen – fast 42.000 Anfragen und Beschwerden. Die anwesenden Gästen würdigten einstimmig die unverzichtbare Rolle und die Aufgaben, die das EVZ in diesem Zeitraum und bei zahlreichen Zukunftsprojekten übernommen hat. Dabei wurde auch an die Einführung des digitalen Tools für den Grenzübertritt erinnert, das mitten in der Covid-Krise realisiert wurde, um den Bewohnern und Arbeitnehmern an der deutsch-französisch-schweizerischen Grenze das Reisen zu erleichtern.

Michael Mack nutzte die Gelegenheit, um auf die Bedeutung und Wirksamkeit dieses Instruments zum Schutz der europäischen Verbraucher hinzuweisen.

Weitere Informationen :
https://www.cec-zev.eu/presse/communiques-de-presse/2023/cp-conference/

Mehr als hundert deutsche und französische Schüler trafen sich im Europa-Park im Rahmen von zwei Projekten, die in Zusammenarbeit mit der Akademie Straßburg durchgeführt worden waren. 

Das Projekt „Märchenpodcast“ ermöglichte es den Jugendlichen der Collèges Wasselone, Truchtersheim und Jacques Twinger in Straßburg sowie des Stromberg-Gymnasiums in Vaihingen an der Enz, sich mit dem Thema auf originelle und kreative Weise auseinanderzusetzen: Sie entdeckten das Format des Podcasts, erfanden neue Geschichten oder stellten Fantasiegestalten vor.

Das Projekt „Märchensongs“ bot zwei Klassen aus der Schule in Griesheim-près-Molsheim und der Realschule in Neuried die Chance, sich ein neues Repertoire an Kinderliedern in deutscher und französischer Sprache anzueignen, das von dem elsässischen Musiker Nicolas Fischer komponiert wurde.

Bei der Präsentation dieser beiden Projekte im Europa-Park hatten die Schüler die Gelegenheit, die neue Hymne der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit „Es lebe l´’amitité, vive la Freundschaft“ anzustimmen.

Der „Grimmsche Zauberwald“ war dann die Bühne für sprachliche Herausforderungen und abschließend wurde, dank der pädagogischen Arbeit der Akademie Straßburg, der Podcast fertiggestellt. Die jüngeren Schüler nahmen an einer Märchenlesung von Miriam Mack, der Vorstandsvorsitzenden des Europäischen Märchenzentrums „Märchenland“, teil.

Michael Mack betonte die Originalität dieser beiden Projekte, die den Jugendlichen zweifellos dabei geholfen haben, ihre sprachlichen und digitalen Kompetenzen zu entwickeln und ihre Selbstständigkeit und Kooperationsfähigkeit zu verbessern.

Ein Treffen über die Grenzen hinweg für eine konkrete und fröhliche Umsetzung von europäischen Ambitionen!

Weitere Informationen :
https://digipad.app/p/396655/ecad95b28e998

Mehr als 60 Schülerinnen und Schüler trafen sich im Europa-Park zum Abschluss einer pädagogischen Arbeit, die sie das ganze Schuljahr über im Rahmen einer  mit der Akademie Straßburg geschlossenen Vereinbarung über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit durchgeführt hatten.

29 Schüler des Collège du Kochersberg in Truchtersheim und 30 Schüler des Rotteck-Gymnasiums in Freiburg wechselten zwischen einem Fernaustausch über die Bildungsplattform eTwining und mehreren physischen Treffen, bei denen sie sich in die Onomatopoesie, d.h. in die Lautmalereien der Sprachen vertieften und kleine Sketche inszenierten. Während des gesamten gemeinsamen Projektes zeigten sich große Fortschritte im Bereich Beherrschung der Partnersprache, in der Erweiterung digitaler Kompetenzen, im Erlernen von Selbstständigkeit, in der Entwicklung des Miteinanders  und der Kooperationsfähigkeit zwischen den Schülerinnen und Schülern.

Der gemeinsame Ausflug in den Europa-Park ermöglichte es den Jugendlichen, in einer von der Akademie Straßburg pädagogisch koordinierten Rallye rund um den Park, die vorgefundenen  Klänge zum Schwingen zu bringen.

Michael Mack freute sich über diese großartige Gelegenheit, die Sprachkompetenten junger Menschen auf kreative Weise zu fördern und gleichzeitig ihre Neugierde auf die Kultur und die Andersartigkeit des Nachbarn zu wecken.

Weitere Informationen :
https://dgxy.link/cocoriki

Der Entdeckungstag lädt jedes Jahr Unternehmen und Institutionen ein, ihre Türen für Schüler zu öffnen und sie aufzufordern, die deutsch-französische Arbeitswelt zu entdecken. Unter der Kategorie „Hotel- und Gaststättengewerbe“ ermöglichte der Honorarkonsul zwei Klassen des Lycée Hôtelier in Straßburg, die verschiedenen Berufsmöglichkeiten dieses Sektors im Europa-Park- Resort zu erkunden.

Schülerinnen und Schüler der Fachrichtung „Azubi-Bacpro“ („bacpro“ bzw. „baccalauréat professionnel“ ist in Frankreich ein berufsbezogenes Abitur),  denen ein auf der anderen Seite der Grenze anerkannter Nachweis der Sprachkenntnisse ermöglicht wurde, konnten sich so von den Besonderheiten der grenzüberschreitenden Arbeit und dem beruflichen Alltag der Angestellten des Europa-Parks überzeugen.

Das 4-Sterne-Superior-Themenhotel „Kronasar – The Museum-Hotel“ wurde als Ausgangsort  für diese Begegnung gewählt, bei der sich Präsentationen, Gespräche mit den Schülern und ihren Lehrern abwechselten und die mit einer professionellen Führung durch das Haus endete.

Der Honorarkonsul war sehr zufrieden mit diesem  Tag, an dem eine Fülle von Informationen vermittelt wurden und der schließlich mit einem anregenden Besuchen der Freizeitpark-Attraktivitäten seinen Abschluss fand.

Weitere Informationen :
https://www.ofaj.org/actus/journee-decouverte-sous-le-signe-de-l-hotellerie-a-europa-park.html

Elf junge Gymnasiasten und Collège-Schüler von beiden Seiten des Rheins, die nach den Ausscheidungsrunden ausgewählt worden waren, wurden in diesem Jahr dazu eingeladen,    in der Sprache des Nachbarlandes ihre Sichtweise zu folgender Aufgabenstellung auszuführen: „Ihr werdet dazu eingeladen, über die Verbesserung des deutsch-französischen Zusammenlebens in der Grenzregion am Rhein nachzudenken. Welche Wege würdet Ihr einschlagen?“

Das Finale fand am Sitz der Region Grand Est in Straßburg statt. Der Rektor der Akademie Straßburg, Olivier Faron, und der französische Generalkonsul in Stuttgart, Gaël de Maisonneuve, waren als Schirmherren anwesend und begrüßten diese Initiative, die das Erlernen der Sprache des Nachbarn fördert, und beglückwünschten die Jugendlichen zu ihrem Engagement.

Die Finalisten hatten zahlreiche Vorschläge aufgeführt:  Schaffen von Orten  deutsch-französischen Miteinanders in den Schulen, Bildung von „Sprachbotschaftern“ oder Einrichtung von Online-Seminaren unter der Leitung von Lehrern… All diese Initiativen konnten die Jugendlichen mitreißend und talentiert präsentieren und so das Publikum und die Jury für sich gewinnen.

Der erste Preis des Redewettbewerbs wurde vom Honorarkonsul an Paul Caruyer, Schüler des Wagenburg-Gymnasiums in Stuttgart, und an Valentin Buche, Schüler des Gymnasiums Jean Sturm in Straßburg, verliehen.